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Das Segelschiff "Seestern Kiel" am Anleger. An Board befindet sich die Crew aus 5 Schülerinnen und Schülern des LFS sowie den kursdurchführenden Lehrkräften. Die Schülerinnen und Schüler haben vor sich einen Liedertext.
Beitrag vom 02.10.2023

Wasser, Wind und Ostseewellen


Ein Bericht zum Kurs „“Wasser, Wind und Ostseewellen – Segeln als erlebnispädagogisches Angebot“, der vom 03.07. bis 07.07.2023 stattgefunden hat.


 

Ein aufregendes Segelabenteuer begann in Kiel, als das Segelboot „Seestern“ seine Reise durch die Ostsee nach Sonderburg antrat.

 

Die Crew der Seestern bestand aus Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf Sehen, die sich gemeinsam auf eine Reise des Zusammenhalts, der positiven Erfahrungen und des Teamgeistes begaben.

 

Die Idee hinter diesem Projekt war es, die Freuden des Segelns zu erleben und die Herausforderungen des Meeres zu meistern. Unter der Leitung von Simone Jerratsch sowie Florian Hahm, Lehrkräfte am LFS und erfahrene Segelnde, begann die Reise, die neue Horizonte eröffnen sollte.

 

Der Wind, ein ständiger Begleiter auf dieser Reise, erwies sich als ein lehrreicher Gefährte. Er erforderte von der Crew Geduld und Entschlossenheit beim Setzen der Segel und beim Kurs halten. Die Schülerinnen und Schüler lernten schnell, dass das Meer keine Kompromisse eingeht, und sie mussten sich aufeinander verlassen, um voranzukommen.

 

Die Abende an Bord waren geprägt von magischen Momenten. Gemeinsam saßen sie unter dem klaren Sternenhimmel, begleitet vom sanften Schaukeln des Bootes, und spielten Gitarre. Die Lieder, die voller Hingabe gesungen wurden, schweißten die Gruppe noch enger zusammen.

 

Eine weitere besondere Erfahrung war das gemeinsame Kochen. In der engen Bordküche schärften die Schülerinnen und Schüler ihre Sinne und vertrauten einander, um köstliche Mahlzeiten zuzubereiten. Das gemeinsame Essen stärkte nicht nur ihre Körper, sondern auch ihren Teamgeist.

 

Die Reise von Kiel nach Schleimünde und über die Flensburger Bucht nach Sonderburg war nicht nur ein Segelabenteuer, sondern auch eine Reise zu sich selbst. Die Schülerinnen und Schüler überwanden ihre eigenen Grenzen und entwickelten ein tieferes Verständnis für ihre eigenen Fähigkeiten. Sie lernten, dass im Team vieles möglich ist.

 

Diese junge Segelgruppe hat eindrucksvoll gezeigt, dass es keine Grenzen gibt, solange man den Wind in den Segeln hat und an sich selbst glaubt.

 

Simone Jerratsch,
Florian Hahm



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